Neuraltherapie

Bei der Neuraltherapie wird ein zahnarztübliches Lokalanästhetikum oral eingesetzt. Dieses wiederum entspannt über bestimmte Triggerpunkte die schmerzhaften Stellen des Körpers. Diese Entspannung ist notwendig, um die  Selbstheilungskräfte wieder zu aktivieren.

Diesem Prinzip liegt die Annahme zugrunde, daß über die Nervenbahnen auch weiter entfernt liegende Störzonen oder auch "Herde" (Narben, schadhafte Zähne, etc) Beschwerden auslösen können. Eine Injektion in diese Zonen kann Schmerzen manchmal binnen Sekunden lösen. Die Wirkung der Neuraltherapie läßt sich ganz einfach erklären: Durch das Lokalanästhetikum werden das Gewebe und die Nerven lokal entspannt. Da die Injektion direkt an einer Störzone erfolgt, erfolgt durch die Ruhigstellung des Gewebes eine Entspannung und daher kann kein schädlicher Reiz mehr ausgeübt werden. Nun kann der Körper seine Selbstheilungskräfte wieder aktivieren, was zugleich zur Regeneration des geschädigten Gewebes und der Nerven führt.



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